Ganz egal, ob du gerade frisch mit Yoga startest oder schon eine Weile dabei bist: An bestimmten Punkten ergeben sich oft die gleichen Fragen. Das war bei uns allen ganz genau so. Wir haben hier für dich ein paar Antworten und Erfahrungen gesammelt.
Sollte eine Frage für dich offen bleiben, wende dich gerne jederzeit über das Kontaktformular an uns! Wir melden uns dann schnellstmöglich bei dir.
Ganz klar: Jein. Vinyasa Yoga ist das, was DU draus machst. Natürlich mit unserer Unterstützung! Denn wir bieten dir in jeder Haltung unterschiedliche Variationen an, mit denen du deine Praxis so intensiv gestalten kannst, wie du magst. So schulst du gleichzeitig dein Körperbewusstsein und bestimmst selbst, was dir gut tut. Damit hast du je nach persönlicher Vorliebe oder Tagesform genau die Anstrengung die du brauchst. ...oder eben die Entspannung - es liegt ganz bei dir!
Zuerst einmal: Jeder Gesunde kann Yoga machen, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Fitnesslevel. Vorausgesetzt, jeder passt gut auf sich auf und wählt die für sich passenden
Varianten. Wer sich uneinsichtig heillos überfordert, kann auch von der besten Yogalehrerin nicht gerettet werden.
ABER: Es gibt ein paar Bedingungen, unter denen du auf Yoga verzichten solltest. Und zwar wenn du gerade eine Operation hinter dir hast, wenn du akute Rückenleiden hast (z.B.
Bandscheibenvorfall), Herz-/Kreislaufprobleme, hohen/niedrigen Blutdruck oder akute Infekte. Sprich im Zweifel lieber vorher mit deinem Arzt oder deiner Ärztin und hole dir eine Einschätzung
(und im besten Fall grünes Licht) .
Für Schwangere gilt: Bitte praktiziere Yoga nur in Kursen extra für Schwangere. Dort liegt der Fokus komplett auf dem Yoga, das jetzt gut ist für dich und dein Baby. In 'normalen' Kursen ist das kaum möglich. Wenn du schwanger und Yoganeuling bist, warte bitte bis nach der Entbindung mit deinem Yoga-Einstieg. Auch, wenn es schwer fällt...
Ja, unbedingt! Gerade wenn du nicht besonders beweglich bist, ist Yoga perfekt für dich. Du fängst behutsam an und alles Weitere entwickelt sich dann von alleine. Du wirst soo sehr genießen, welche Beweglichkeit und Freiheit dein Körper nach und nach durch Yoga erhält. Du wirst dich mit der Zeit nicht nur geschmeidiger und anmutiger bewegen und deine Körperhlatung verbessern, auch deine Koordination und Balance werden sich bei kontinuierlicher Praxis verbessern.
Das wirst du in alltäglichen Situationen merken, etwa wenn du plötzlich aufrechter gehst, dir der Schulterblick beim Ausparken spielend gelingt, du dir den Rücken mit Leichtigkeit selbst eincremst oder völlig relaxt und ohne Verrenkungen deine Zehennägel lackieren kannst. Du siehst, wir kennen das. 😉
Kleidung ist natürlich eine Frage von Vorliebe, Anlass, Stil und Geschmack. Das ist im Yoga nicht anders. Wir haben drei persönliche Tipps, damit du in deiner Yogapraxis nicht von deinen Klamotten abgelenkt wirst:
1. Bei Shirts: Saum und Ausschnitt nicht zu weit
Zu weite Shirts rutschen dir in jedem herabschauenden Hund über den Kopf und das kann ganz schön nervig sein. Wenn der Ausschnitt dazu sehr weit gewählt ist, kann man im Brett von vorne bis
hinten unter dem Shirt durchschauen. Und so viel Weitsicht ist nicht jedermanns Sache. Wenn du auf weite Shirts nicht verzichten möchtest, achte bei der Auswahl darauf, dass sie unten am
Saum wieder enger werden und so nicht nach oben rutschen können.
2. Hosen nicht zu weit und blickdicht wählen
Für "untenrum" empfehlen wir bequeme Yoga-Tights. Einerseits gewähren sie dir für deine Praxis die volle Bewegungsfreiheit, andererseits sieht deine Yogalererin, ob deine Haltung
korrekt ist, oder ob sie deine Ausrichtung eventuell etwas korrigieren kann. Bei weiten Haremshosen ist das manchmal schwierig. Außerdem wichtig für's Wohlbefinden:
Blickdichte Hose wählen!
Unser Tipp: Beim Anprobieren mit dem Rücken zum Spiegel stellen und nach vorne beugen. Am tiefsten Punkt blickst du zwischen deinen Beinen hindurch in den Spiegel und prüfst, wie
blickdicht dein schickes Exemplar wirklich ist.
3. Verzichte auf langen, baumelnden Schmuck oder Ketten
Sie sehen toll aus und wir lieben sie! Aber in der Praxis stören lange Ketten, baumelnde Ohrringe und klimpernde Armreifen in der Regel und sind Ablenkung pur. Am einfachsten ist es, wenn du für die Dauer deiner Praxis darauf verzichtest, um ganz bei dir zu bleiben.
Hach, wie schön, dass du fragst! 😉 Karma ist heute auch bei uns in Westeuropa in aller Munde. Das Wort stammt aus der uralten, heiligen Sprache Sanskrit. Es bezeichnet ein spirituelles
Konzept, nach dem jede Handlung eine Folge hat - körperlich wie geistig. Dieses Konzept gefällt uns sehr und drückt aus, dass alles, was du dir und deiner Umwelt Gutes (oder
Schlechtes) tust, früher oder später zu dir zurück kommt. In welcher Form auch immer. So ist das auch mit Yoga und Meditation. Du tust etwas Wunderbares - ohne Wirk-Garantie, aber mit dem
Vertrauen und der Gewissheit, dass etwas Wunderbares zu dir zurück kommt.
Und für alle, die lieber wissen als vertrauen: Die positiven Wirkungen von Yoga sind inzwischen auch wissenschaftlich belegt.
Und die Couch? Wir sitzen doch nicht rum, wir bewegen uns doch!
Jaaa, das stimmt. Außer in der Meditation, da sitzen oder liegen wir ja tatsächlich sehr bequem. Die Couch steht auch mehr symbolisch für deinen Wohlfühlort, deinen Akku-Ladeplatz. Weil genau das
möchte die 'KarmaCouch' für dich sein. Ein Ort zum Kraft tanken und klönen, abschalten und runterkommen, zum austauschen und aufgehoben fühlen, zum Gleichgesinnte und neue Freunde finden und
vor allem zum Wohlfühlen mit dir selbst.
Et voilà: KarmaCouch. Kein Name passt besser!